Montag | 11. Dezember 2023 | Beginn: ca. 21 Uhr (im Anschluss an unser Bingo) | Eintritt frei
GIÖBIA ( Neopsychodelic Rock | Mailand )
Mystischer 60er-Jahre-Rock traf auf neopsychedelischen Rock, bis beide das Bewusstsein für ihre eigene Essenz verloren. So wurde GIÖBIAs Acid-Psychedelic-Rock geboren, in einem überwältigenden und unaufhörlichen Soundtrack mit einem unverkennbaren italienischen Geschmack. In einem Strudel, der keinen Ausweg lässt, entführen die einzigartigen Melodien dieses Quartetts den Zuhörer in eine Welt, in der die Grenzen der Realität nicht mehr definiert sind und alles passieren kann.
Nach ihrem Debüt 2009 mit „Hard Stories“ etablierten sich Giöbia 2013 mit „Introducing Night Sounds“, was sie plötzlich auf die wichtigsten Bühnen Europas brachte. 2016 wies ihnen der Meilenstein „The Magnifier“ einen Platz unter den einflussreichsten Bands der Szene zu. Giöbia verblüfften ihr Publikum weiterhin mit der Gründung von „Plasmatic Idol“, das 2020 über Heavy Psych Sounds das Licht der Welt erblickte und sie erneut als Urväter eines Genres bestätigte, das jeden fasziniert und in Erstaunen versetzt, der es wagt, sich selbst zurückzulassen, ohne Angst davor zu haben, nie wieder zurückzukehren.
Im Jahr 2021 veröffentlichte Giöbia ihr Split-Album mit The Cosmic Dead „The Intergalactic Connection – Exploring The Sideral Remote Hyperspace“, ein Muss für jeden Space Traveler. Das Quartett schreckt vor keiner Herausvorderung zurück und ist endlich bereit, am 28. April 2023 sein brandneues Album „Acid Disorder“ auf Heavy Psych Sounds zu veröffentlichen, das den psychedelischen Rock der Band gekonnt mit einem breiten Spektrum faszinierender Klänge und Texturen verfeinert.
Foto © Stefano Masselli
TENGRILAY ( Alternative Rock | Mainz )
TENGRILAY ließe sich frei übersetzen in Gefolgsleute des Tengrismus – eine Kultur, in der schon vor dem Aufkommen des Islam mongolische und Turkvölker den Einklang zwischen Himmel und Erde herbeiführen wollten. Ebenso spielen Tengrilay ihren Alternative Rock mal rau und erdig, mal nachdenklich und sphärisch und verbinden dabei moderne Einflüsse wie Paramore oder
Maneskin mit weltmusikalischen Ideen. Zwischen steinern Riffs singt Anita zuweilen zart und zerbrechlich, dann wieder schwer und teuflisch, womit sie der Musik Seele und Wiedererkennungswert verleiht.
Foto © Tengrilay
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